14.05.2025:  BERGSON KUNSTKRAFTWERK in Aubing

 

Das ehemalige Heizkraftwerk mit seiner Stahlbeton-Ziegel-Architektur und den schmalen, hohen Fensterbändern zeigt eine einzigartige Kulisse. Es wurde zwar in der Zeit des Nationalsozialismus errichtet, die bauliche Gestaltung entstammt aber dem Historismus des frühen 20. Jahrhunderts.
An das historische Gebäude wurde ein Neubau für eine mehrstöckige Galerie, Konferenz- und Konzerträume angegliedert, welcher in der Höhe deutlich untergeordnet ist. Modern in weiß gehalten unterscheidet sich dieser vom roten Ziegelbau des Hauptgebäudes. Die vertikale Fenster-einteilung vom Hauptgebäude wird durch eine vorgesetzte Lamellenfassade aufgenommen.

Das absolute Herzstück ist die beinahe 25 Meter hohe ehemalige Kesselhalle des Heizkraftwerks:
das "Atrium". Man muss dieses gewaltige Raumvolumen unbedingt länger auf sich wirken lassen!
Eingebaut wurde ein monolithischer, schwarzverkleideter Technikblock zur Versorgung der Gastronomie im Erdgeschoss (die Tagesbar „Anima“ und das Abendrestaurant „Zeitlang“), der in seiner Kubatur an die früheren Heizkessel erinnert, sowie eine breite Treppe in der Mitte der Halle, die mit Sitzstufen aus Eichenholz zum Verweilen einlädt.

Dem Interior liegt ein Farb- und Materialkonzept zugrunde, das die hier ehemals stattfindenden Verbrennungsprozesse erlebbar macht.

Die Licht- und Schattenspiele im Atrium (ermöglicht durch die große Fensterfassade) begeistern jeden Fotografen.

Die ehemaligen vier Silos (Kohlespeicher) sind begehbar und als Ausstellungsfläche/Kunst genutzt.

Das Bergson hat nichts von seinem Industriecharme verloren und bietet coole Fotomotive!

Es trafen sich 9 Fotokollegen – ein come together aus 5 Fotoclubs = Fotoclub Dachau, Erding, München Blende 1, Olympus-Stammtisch und Foto-Film-Club Siemens München e.V.

Eine mega Mixtur mit vielen interessanten Inputs der Teilnehmer und neuen fotografischen Ansätzen.

                                                                                                                                                                                    Christiane Billhardt, AG Architektur

 

Unser Foto – Potpourri:


01.03.2025:  ARCHITEKTUR-FOTOGRAFIE zum Kennenlernen

Nachdem wir im Herbst diesen Jahres eine gemeinsame Fotoausstellung mit unserer Partnerstadt Fondi „Thema Architektur“ durchführen, hat Christiane einen spontanen Fotospaziergang angeboten, besonders für die Mitglieder, die sich seither wenig oder gar nicht mit dem Genre Architekturfotografie beschäftigt haben.

Unser Walk startete am ZOB München und führte uns über das Areal des neuen Wohn- und Geschäftsviertels zwischen Hacker- und Donners-bergerbrücke.

Hier gibt es reichlich Motive für moderne Architektur und die Teilnehmer konnten sich in vielen Perspektiven üben.

Fotografiert wurde mit Weitwinkel, leichtem Tele sowie einem Prismenfilter.

Bei einer gemütlichen Tasse Kaffee genossen wir das schöne Abendrot an der Hackerbrücke. Ein gelungener Abschluss unseres Fotospaziergangs

 

Die Fotowalker waren:

Tina Ucan mit Balu, Teri Kalergis, Ulrich Großmann und

 

 

                                                                    Christiane Billhardt, AG Architektur

 

Galerie Making-of Architekturfotografie zum Kennenlernen:

 



und hier eine Auswahl der Teilnehmer'Innen:


Tina Ucan


Uli Großmann



Teri Kalergis



Christiane Billhardt



14./16./21.7.2023:        Workshop ARCHITEKTUR mit Erwin Geiss
                                                                       (Fotograf aus München)

„Alle Teilnehmer waren mega begeistert!“

Chrissi Billhardt, Klaus Gresser, Hans-Karl Heider, Manfred Höfler,
Teri Kalergis, Peter Lang, Helmut Paul, Peter Reitemeier.

Nach einer ausführlichen Vorbereitungsbesprechung am 14.7. trafen wir uns
am Sonntag 16.7. um 10 h zur ganztägigen Exkursion in München vor dem Löwenbräukeller. Nachdem uns Erwin mit Fotokunde, Objektivdemo und
Tipps einstimmte, ging unser Walk los.

Wir lernten in dieser Exkursion das Spektrum der Architekturfotografie
ausgiebig kennen:

Großflächige Fensterfassaden an modernen Bürogebäuden, Lenbachhaus, Königsplatz, Glyptothek, Pinakotheken, Brandhorst und eine faszinierende Installation auf der Wiese vor der alten Pinakothek.

Da an diesem WE ein Kunstarealfestival stattfand, hatten wir das Glück kostenlos in die verschiedenen Museen reinzuschnuppern und so unser Repertoire an Innenaufnahmen zu erweitern. Besonders Spaß machte die Installation „Vilew“, eine 30 m lange Metallinstallation. Wir nannten sie Wabenwand, denn je nach Standpunkt und Blickwinkel veränderten sich
die Perspektiven, mal transparent, mal undurchsichtig.

Natürlich kamen auch die Pausen nicht zu kurz. Ein schöner Abschluß des Walks fand im Augustiner Biergarten, Arnulfstr. statt.

Am 21.7.trafen wir uns zur Bildbesprechung in der Tafernwirtschaft Fischer
und tauschten uns lebhaft und kritisch über unsere Aufnahmen anhand der mitgebrachten Prints aus.

 

FAZIT: - wir haben einiges Neues dazugelernt und unseren
              fotografischen Blick erweitert

            - unser Workshopleiter Erwin zeigte interessante Motive und
              teilte mit uns sein Wissen über Fotografie und auch Kunst
              und Geschichte
            - wir waren eine nette und harmonische Gruppe mit viel Neugierde
            - einstimmig: GERNE WIEDER !!!!

 

                                                                                    Christiane, AG-Architektur 


Galerie Workshop und Making-Of:


28.01.23:      ARCHITEKTURFÜHRUNG & FOTOAUSSTELLUNG

von der Hackerbrücke/ZOB über den Arnulfpark zu den beiden Wohn-Towers „Friends“ an der Friedenheimer Brücke/Hirschgarten mit Blick auf die Posthalle und Abschluß in der Pasinger Fabrik.

Wir haben vieles über die Stadtentwicklung entlang der S-Bahn erfahren und wurden neugierig auf die zukünftigen Planungen der denkmalgeschützten Paketposthalle gemacht. Eine Anfrage zur Besichtigung dieser Posthalle habe ich bereits gestartet!

Ausstellungsthema: ACHSE IM WANDEL Hauptbahnhof – Laim – Pasing 2002 bis 2022. Ein fotografisches Langzeitprojekt der Münchner Volkshochschule unter der Leitung von Werner Resch. 
In der Galerie der Pasinger Fabrik konnten wir diese aufschlussreiche Fotodokumentation der baulichen Veränderungen und Realisierung an der S-Bahnlinie bestaunen – eine tolle Projektarbeit über 20 Jahre (2002-2022).

Mit dabei waren: Hans-Karl Heider, Helmut Paul, Rudi und Sonja Seidl, Helmut Stegmann, Albert Strauch, Klaus Teufelhart, Chrissi Billhardt. In der Pasinger Fabrik haben bereits Gertrud Wächter und Klaus Reibl auf uns gewartet.

Zum Abschluß saßen wir gemütlich in der Cantina zusammen und kamen gegen 16h nach Dachau zurück.                       
                                                                                      
Christiane, AG-Architektur 


ARCHITEKTURFÜHRUNG & FOTOAUSSTELLUNG „Achse im Wandel“
Unsere Impressionen gleich hier: